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1327. Juni 20. Breslau.

Sonnab. vor s. Joh. bapt.

Herzog Boleslaw bekundet, dass er mit Rath seiner Ritter der Stadt Brieg zu deren Nutz und Frommen breslauer Recht verliehen hat es zu haben und zu halten, gleich wie es die Stadt Breslau hat, und andern Städten seines Landes mitzutheilen.

Z.: Herr Stephan von Par(s)chwicz, Herr Heinrich von Sylicz, Herr Pilgerim von Ebirsbach, Herr Hoyger von Priticz, Herr Petir von Poschwicz, Jekil Wyner, Herr Thamme, des Herzogs oberster Schreiber, und Gerlach, der Schreiber, der diese Urkunde verfasat hat.

Aus dem Or. Brieger St.-A. I. 17, mit dem Siegel des Herzogs, bei Tzschoppe und Stenzel U. S. CXXXI. S. 515. Früher bei Böhme, dipl. Beiträge I. 9. Gaupp, Halle-Magdeburger Recht 330. Uebersetzungen bei Glawnig, Brieger Wochenbl. I. Jahrg. Beil. zu No. 6. Schönwälder Piasten zum Briege I. 157.


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 9, Urkunden der Stadt Brieg. Urkundliche und chronikalische nachrichten über die Stadt Brieg, die dortigen Klöster, die Stadt- und Stiftsgüter bis zum Jahre 1550. Hrsg Dr. C. Grünhagen, Breslau 1870.



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